Sonntag, 6. November 2011

Ne Schraube locker (196)

Rondralieb: Ruuuunter!
M: Wenn du dich bitte mit dem Gesicht zur Wand in die Ecke setzen könntest.
Alrik: Spielen wir weiter.
Selindian: Ich wollte zu der Tür.
M: Die Tür besteht aus einer massiven Steinplatte. Im Licht der Deckenbeleuchtung siehst du eine polierte viereckige Steinplatte neben der Tür in die Wand eingelassen.
Selindian: Ich schau mir die mal an.
M: Es ist eine viereckige polierte Steinplatte.
Selindian: Ich drücke drauf.
M: Die Tür geht nach oben hin auf.
Laresch: Nicht die viereckige polierte…
M: Nein die gibt nur leicht nach und federt dann wieder an ihren Platz zurück.
Selindian: Ich gehe durch die Tür.
M: Der Raum dahinter ist eine Werkstadt. In diesem liegen viele seltsame Geräte herum. Außerdem steht dort eine Lore herum. Ein weiterer Durchgang führt hinten durch einen Gang in einen weiteren Raum.

Rondralieb: Ich steige unten aus dem Fahrstuhl. Was war auf der anderen Seite?
M: Der Gang führt ins Wasser. Was auch immer da ist, ist unter Wasser. Davor zweigt aber noch ein Raum ab in diesem ist eine große Maschine mit 5 Hebeln.
Rondralieb: Uh ich ziehe den ersten.
M: Hinter dir beginnt es zu brummen.
Rondralieb: Ich ziehe den zweiten Hebel.
M: Etwas Wasser spritzt aus einer Stelle wo ein Rohr auf das nächste trifft. Du siehst in einem Glasfenster in einem der Rohre kleiner Steine und Dreck nach oben fliegen.
Rondralieb: Cool ich zieh den dritten Hebel.

Selindian: Gibt es etwas spannendes?
M: Oh, Ginkhal ruft einen Schrei der Freude aus.
Selindian: Was ist?
M als Ginkhal: Seht ihr das?
M: Er reicht euch einen Nagel. Der hat aus irgendeinem Grund so Rillen in der Seiten.
Selindian: Ich schau mir die mal an. Stören die Rillen nicht, wenn man das Ding ins Holz schlägt?
M als Ginkhal: Nein, den schlägt man nicht ins Holz.
Alrik: Dinge ins Holz schlagen wie ordinär.
Rondralieb: Man könnte sich damit zwischen den Zähnen puhlen.
Laresch: Du bist nicht da.
M als Ginkhal: Das ist wunderbar. Eine echte Innovation.
Alrik: Das ist ein Metallpopel.
M als Ginkhal: Nein seht her!
M: Er nimmt einen Stock mit Griff, und setzt an das Metallding an. Dann dreht er es auf der Tischplatte und der Metallstift versinkt im Holz.
Selindian: Das wäre mit einem Nagel auch gegangen.
M als Ginkhal: Aber das ist viel besser, man kann es so gut wie nicht rausziehen.
Alrik: Das ist ein Nagel mit Rillen.
M als Ginkhal: Hier hast du eine Zange zieh mal dran.
Alrik: Hm das geht wirklich schwerer.
Selindian: Das fantastisch!
Laresch: Das ist eine verdammte Schraube!
Selindian: Eine was?
Alrik: Du kennst das?
M: Es gibt in Aventurien keine Schrauben.
Laresch: Ein Wunder!
M als Ginkhal: Und ich hab auch den passenden Namen dafür.
Alrik: In-das-Holz-dreh-Dingens?
M als Ginkhal: Nein da Nagel auf Rogolan „Den“ heißt, und man das hier dreht nenn ich es Dresden.
Alrik: Uhh..
Selindian: man..
Laresch: Au.
Rondralieb: Ich bin froh, dass ich nicht da bin.
M als Ginkhal: Und das Teil mit dem man die Dinger rein dreht nenne ich..
Alrik: drEsel?
M als Ginkhal: Nein Dremel natürlich.
Alrik: Von „Mel“, für befestigen?
M als Ginkhal: Ihr habt euer Rogolan geschult.
Alrik: Aber natürlich.

Rondralieb: Was passiert, nachdem ich den vierten Hebel umgelegt habe?
M: Die Maschine hinter dir wird lauter. Der Boden unter dir beginnt leicht zu zittern.
Rondralieb: Und der fünfte Hebel.
M: Die Maschine wird ohrenbetäubend laut.
Rondralieb: Ich schau sie mir an.
M: Drei.
Rondralieb: Drei?
M: Zwei.
Rondralieb: Äh..
M: Eins.
Rondralieb: Ich hau ab.
M: Gute Entscheidung, aber ein bisschen spät.
Rondralieb: Spät?
M: Mach mal eine Probe auf Athletik, oder Akrobatik. Ist deine Wahl.
Rondralieb: Äh. Akrobatik *würfelt* Steht!
M: Du bekommst 4 Schadenspunkte und einen großen Metallenden Zylinder in den Rücken. Sie ist zylindrisch und hat Rillen.
Rondralieb: Aua. Ich nehm das Ding mit. Und suche die anderen.
M: Spielst du mit dem Fahrstuhl?
Rondralieb: Nein. Die Maschine war böse. Sie hat mich angegriffen.
Laresch: Nein, du spielst einfach nur mit zu vielen Hebeln.
Alrik: Jupp, selbst schuld.
Rondralieb: Ich nehm das Ding was mich verletzt hat mit und gehe zu den anderen. Schaut mal hab ich gefunden.
Alrik: Kennen wir schon das ist ein Dresden.
M: Hinter euch fällt die Tür zu!

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Um noch meinen Kommentar zur Diskussion vor zwei Wochen zu posten: ich lese hier auch immmer brav mit und ein guter Teil meiner Rollenspielgruppe auch!

Wir hätten uns auch eigentlich vor ein paar Wochen kennengelernt, als du mit Andy einen Heben warst. Leider hatte ich dann doch kurzfristig keine Zeit, obwohl ich mich schon sehr darauf gefreut hatte.

Letobi

Anonym hat gesagt…

"Sie haben Dresden gefunden! Nun wird das Spiel nun im Dialekt weitegreführt?"

Zahlst du eigentlich Nutzungsrechte für die Nutzung des Namens Dremel? Es könnte sonst sein das gewisse Leute böse auf dich werden

Aber hübsch geschrieben, da sag ich nur noch eins:

I va bipsch, na gugge mer ma!

Herr Nimmermehr

Gerrik von Ehrwald hat gesagt…

Die Wortspiele waren wirklich unterirdisch..

..aber im Vergleich zu manchem anderen Wortspiel waren die noch echt harmlos.

Irgendwie macht es echt Spass in erinnerungen an die Runde zu schwelgen. Manche Aktionen waren echt hammer.

troubadix hat gesagt…

* Dremel ist ein eingetragener Name von Dremel B.V.

MattBlack hat gesagt…

Hallo!
Ich lese den Blog jetzt schon seit ~1 Jahr, und vor kurzem wollten ich und ein paar Freunde auch mit Rollenspielen anfangen. Ist DSA ein gutes Einsteigerspiel oder ist das zu kompliziert?
Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet :)

Gerrik von Ehrwald hat gesagt…

Meiner Meinugn nach ist DSA durchaus als Einsteigersystem brauchbar. Jedes System hat seine Stärken und seine schwächen. DSA verführt, meiner MEinung nach, beispielsweise weniger zum einfachen Dungeoncrawl, als zB. andere Systeme.
Zudem kann mandurchaus es leicht Anfangen. Beispielsweise anfangs auf Geweihte verzichten, oder gar erst mal nur Magieunbegabte Charaktere spielen, um sich mit der generellen Heldenerschaffung, und den Spielmechanika vertraut zu machen.

troubadix hat gesagt…

erstens: Wenn ihr zufällig jemanden habt der schon Rollenspielerfahrung hat (und am besten auch meistert) nehmt das was der jenige kennt.

Wenn ihr allerdings auf euch allein gestellt seid:
DSA ist so eine sache. Die Regeln, gerade was Geweihte und Magier betrifft sind ziemlich kompliziert. und erstrecken sich über mehrere Bücher
----ABER!----
Das ist für den Anfang ganz egal. Einem Anfänger würde ich raten nur die Basisregeln aus dem Basisregelwerk zu benutzen. Die sind für den Anfang gar nicht schlecht. (das war übrigends als pdf beim Drakensang PC spiel von 2009 dabei)

Welcher Spielstyle euch gefällt wird sich eh über die Zeit erst zeigen. Und dann ändert sich oft auch das Regelsystem noch mal.

Zu dem Thema hat aber jeder Rollenspieler eine andere Meinung...

MattBlack hat gesagt…

Ok Danke :)